Brand schip met meststoffen - Noordzee Helgoland (D) 27-05-2015

Auteur Topic: Brand schip met meststoffen - Noordzee Helgoland (D) 27-05-2015  (gelezen 17134 keer)

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Thor

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  • Wat de eb neemt brengt de vloed terug.
http://www.nu.nl/buitenland/4056507/brandend-schip-met-meststoffen-dreigt-ontploffen-duitse-kust.html

In de Noordzee voor de kust van Duitsland is brand uitgebroken op een schip dat meststoffen vervoert. Het schip dreigt daardoor te ontploffen. Er is een veiligheidszone ingesteld van 5 kilometer, waardoor niemand bij het schip kan komen.
   Dat meldt de NOS.

De bemanning van het schip werd maandag al van boord gehaald.

Het schip ligt 30 kilometer uit de kust voor het Duitse eiland Helgoland. Inwoners van het gebied klaagden eerder al over stank door het brandende schip.

Er zou geen direct gevaar zijn voor de volksgezondheid.

Het 192 meter lange schip genaamd Purple Beach kwam maandag in de problemen toen er rook uit het laadruim kwam.

Toen werd vastgesteld dat er schadelijke stoffen vrijkwamen bij de brand, waarna 22 bemanningsleden van boord werden gehaald. Ze zijn naar het ziekenhuis gebracht.

Ook een aantal brandweerlieden moest voor controle naar het ziekenhuis. Niemand raakte zwaargewond.

Door de zware dampen en de hitte kan niemand in de buurt van het schip komen, waardoor er geen bluswerkzaamheden plaatsvinden. Het is daardoor niet bekend hoe de situatie op het schip is.

Video: Brandend mestschip in Noordzee




RAdeR

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Reactie #1 Gepost op: 27 mei 2015, 10:48:19
Fotoserie van rokende schip met meststoffen Purple Beach. Zit een erg indrukwekkende bij ! http://worldmaritimenews.com/archives/161993/gallery-freighter-burning-off-germany-authorities-say-might-explode/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
10:45am · 27 May 2015


Thor

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Reactie #3 Gepost op: 27 mei 2015, 11:10:05
Rauchentwicklung auf Frachtschiff in der Deutschen Bucht

 Nach Rauchentwicklung auf einem Frachtschiff sind am Dienstag, 26. Mai 2015, neben Behördenschiffen auch drei Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in der Deutschen Bucht im Einsatz gewesen. Hubschrauber flogen die Besatzung des Havaristen an Land. Die Maßnahmen werden durch das Havariekommando koordiniert.

Der Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER/Station Bremerhaven brachte eine Spezialeinheit zum Havaristen, der „Purple Beach“, auf der Tiefwasserreede in der Deutschen Bucht. Diese Experten können bei chemischen Lagen wie Unglücksfällen mit Gefahrstoffen Analysen vor Ort durchführen. Nach Reedereiangaben hat die „Purple Beach“ Düngemittel geladen.

Außerdem im Einsatz waren die Seenotrettungskreuzer BERNHARD GRUBEN/Station Norderney und HERMANN MARWEDE/Station Helgoland mit einem vorsorglich mitgeführten Verletztenversorgungsteam der Feuerwehr Bremen.

Ausführliche Pressemitteilungen zu den weiteren Maßnahmen des Havariekommandos finden Sie hier :
http://www.havariekommando.de/presse/index.php.html

http://www.seenotretter.de/aktuelles/seenotfaelle/ansicht/news/rauchentwicklung-auf-frachtschiff-in-der-deutschen-bucht/


Thor

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Reactie #4 Gepost op: 27 mei 2015, 11:16:09
RAL COMMAND FOR MARITIME EMERGENCIES GERMANY
Seite 1 von 1
Pressemitteilung Nr.1
Datum: 26.Mai 2015
Rauchentwicklung auf Frachtschiff
Havariekommando übernimmt Gesamteinsatzleitung
Gestern Abend kam es auf der „PURPLE BEACH [Länge: 192m, Breite: 27; Flagge: Marshallinseln]
zu einer Rauchentwicklung in einem der Laderäume. Die Besatzung setzte daraufhin die
bordeigene Kohlendioxid-Löschanlage ein und riegelte den betroffenen Laderaum ab. Das Havariekommando hat die Gesamteinsatzleitung seit zwei Uhr übernommen.
Eine Brandbekämpfungseinheit (BBE) des Havariekommandos und das Mehrzweckschiff
„MELLUM“ sind seit den frühen Morgenstunden beim Havaristen auf der Tiefwasserreede in der Deutschen Bucht (ca. 30km westlich von Helgoland). Die „PURPLE BEACH“ hat nach Angaben der Besatzung Düngemittel geladen und wird derzeit von der BBE untersucht.
Zusätzlich hat das Havariekommando die Analytic Task Force (ATF)* alarmiert. Das Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos wird den Havaristen überfliegen und die Wärmeentwicklung auf dem Schiff messen. Eine weitere BBE wurde in Bereitschaft versetzt. Die eingeleiteten Schritte sollen dem Havariekommando einen Gesamtüberblick verschaffen, um dann das weitere Vorgehen festzulegen.
*Die Analytische Task Force (ATF) ist eine Spezialeinheit, die bei chemischen Lagen wie Unglücksfällen mit Gefahrstoffen schnelle Analysen vor Ort durchführen kann.

Kontakt:
Michael Friedrich
Pressestelle Havariekommando
Gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven
Tel.: 04721- 567- 170
E-Mail:presse-hk@havariekommando.de


Thor

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Reactie #5 Gepost op: 27 mei 2015, 11:23:28
Pressemitteilung Nr.2
Datum: 26.5.2015
Havariekommando prüft Möglichkeiten
Datenauswertung der Analytische Task Force (ATF) entscheidend
Eine erste Auswertung der Daten einer Brandbekämpfungseinheit zeigt auf, dass es in
einem der Laderäume eine Wärmeentwicklung gibt. Ob es sich dabei um eine offenes
Feuer oder eine Reaktion der Ladung handelt ist unklar, da der betroffene Laderaum
geschlossen bleiben muss. Ein abrupte Sauerstoffzufuhr durch das Öffnen des Laderaums
könnte einem möglichen Brandherd, weiter entfachen.
Zudem haben die Einsatzkräfte festgestellt, dass die Atmosphäre auf dem Schiff gesundheitsgefährdend
ist. Aufschluss darüber gibt die derzeitige Messung der Analytische
Task Force (ATF). Deshalb hat das Havariekommando das Schiff zunächst vollends
evakuiert. Alle Personen die auf der „PURPLE BEACH“ waren, wurden vorsorglich
zur Kontrolle in Krankenhäuser geflogen. Zum jetzigem Zeitpunkt wurden mehr als 20
Personen ausgeflogen. Die Messergebnisse der ATF bestimmen das weitere Vorgehen
des Havariekommandos. Parallel dazu bereitet das Havariekommando, das Fluten des
betroffenen Bereiches vor, um die Hitzeentwicklung zu reduzieren.
Der Luft- und Seeraum wurde vom Havariekommando gesperrt, um den Einsatzkräften
höchstmöglichsten Handlungsspielraum zu geben. Das Havariekommando hat unterdessen
das Mehrzweckschiff „NEUWERK“ in das Einsatzgebiet geschickt.
Nach Angaben der Reederei hat die „PURPLE BEACH“ Düngemittel. Das Schiff befindet
sich derzeit auf der Tiefwasserreede in der deutschen Bucht

36 Personen ausgeflogen
Messergebnis der Analytischen Task Force liegt vor
Im Verlauf des Tages hat das Havariekommando 36 Personen zu einer vorsorglichen
Kontrolle in Krankenhäuser ausgeflogen, da sie Rauchgasen ausgesetzt waren. Die
Messung der Analytischen Task Force (ATF) hat ergeben, dass die Situation an Bord
der „PURPLE BEACH“ keinen weiteren Personaleinsatz auf dem Havaristen zulässt.
„Wir werden in dieser Situation keine Einsatzkraft gefährden. Weiter haben wir luft- und
seeseitig einen Sicherheitsradius von fünf Kilometern um das Schiff eingerichtet, da wir
chemische Reaktionen, wie Explosionen nicht ausschließen können “, erklärt Hans-
Werner Monsees, Leiter des Havariekommandos.
Zudem gab es gegen frühen Abend immer wieder Phasen in denen eine eindeutige
Rauchentwicklung zu sehen war. Zwischenzeitlich hat die Temperatur an der Außenhaut
des Havaristen rund 45 Grad Celsius erreicht.
Das Fluten des Laderaums mittels Wasser ist aufgrund der aktuellen Situation nicht
möglich. Die Ursache für die Rauchentwicklung ist weiterhin unklar. Das Havariekommando
versucht weiter herauszufinden, welche Reaktion für den Zustand der „PURPLE
BEACH“ verantwortlich ist.
Ein Teil des Verkehrstrennungsgebietes Jade Approach ist ebenfalls von der Sperrung
betroffen. Die zuständige Verkehrszentrale informiert die Schifffahrt.
Derzeit befinden sich fünf Schiffe (NEUWERK, MELLUM, HERMANN MARWEDE, VOGELSAND,
NORDERGRÜNDE) im Einsatzgebiet. Insgesamt sind 85 Einsatzkräfte an
der Bewältigung der Havarie beteiligt.


honderd

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Reactie #6 Gepost op: 27 mei 2015, 11:25:53
Een veiligheidszone van 5 km. Flink. Ik houd van "wat-als" dus, wat als dit in een haven als Rotterdam, Antwerpen of Hamburg zou gebeuren?
Mighty fine only gets you somewhere half the time.


ADGPB

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Thor

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Reactie #8 Gepost op: 27 mei 2015, 11:35:51
Warnung vor Geruchsbelästigung im Bereich der westlichen NordseeHavariekommando lässt Messungen durchführen.

Für die Kreise Wittmund, Friesland, Cuxhaven, Ammerland, Wesermarsch und für die
Städte Wilhelmshaven und Bremerhaven gibt das Havariekommando vorsorglich eine
Gefahrenmitteilung heraus. Die Bevölkerung wird vorsorglich gebeten, die Fenster und
Türen geschlossen zu halten, da sich bei der Havarie der PURPLE BEACH eine geruchsbelästigendeWolke gebildet hat. Nach ersten Erkenntnissen besteht keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung. Die Gefahrenmitteilung wird bis auf Weiteres aufrechterhalten.Hintergrund der Warnung sind Meldungen aus den Städten Bremerhaven und Cuxhaven über eine Geruchsbelästigung. Bestätigt wurde diese Meldung ebenfalls vom
Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos. Während eines Kontrollfluges zum
Havaristen, konnte die Besatzung den Geruch von Düngemitteln wahrnehmen. Während
der Nacht, hat das Mehrzweckschiff die Luft am Rande des eingerichteten Sicherheitsradius
(5km) detektiert. Es konnten keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft
entdeckt werden. Das Havariekommando hat weitere Messungen an Land veranlasst.
Bisher konnten auch hier keine Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft festgestellt werden.
Ziel des Havariekommandos ist es, die Geruchsbelästigung zu vermindern. Hierfür sollen
die Mehrzweckschiffe MELLUM und NEUWERK einen Sprühnebel aus Wasser über
die austretenden Dämpfe am Havaristen legen.


Thor

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Reactie #9 Gepost op: 27 mei 2015, 11:44:11
Citaat van: honderd link=msg=1352631 date=1432718753
Een veiligheidszone van 5 km. Flink. Ik houd van "wat-als" dus, wat als dit in een haven als Rotterdam, Antwerpen of Hamburg zou gebeuren?

Waarschijnlijk op grote schaal ontruimen als je de voorzorgsmaatregelen die de Duitsers nemen en hebben genomen als je het allemaal zo leest.

De Duitsers hebben ondertussen een grote vloot in de buurt van het rokende schip liggen.
Sommige Duitse reddingsboten DGZRS hebben een behoorlijke bluscapacteit en een enkele heeft een helikopterdek.
De Duitse Kustwacht heeft ondertussen wel vrijwel alles uit de kast getrokken aan DGZRS en overheidsvaartuigen uit de omgeving. Verder zullen de nodige sleepboten met brandbluscapaciteit etc. onderweg zijn.
Daarnaast zijn de nodige specialisten ingevlogen en ingevaren.